Kuriositätenkabinett

Der umfangreiche Briefwechsel enthält einige Blüten des Herrn Trennangel, des Dr A.Uriger und weiterer Juristen, von Hansueli Degen und von G. Schiesser. Nicht zuletzt muss sich der Gemeindrat dafür verantworten. ​​Aus aktuellem Grund einige kurze Statements.​​​
Kurz vor Weihnachten melden sich Vermessungsleute, um in unserem Grundstück eine lecke Stelle zu finden, die der Korrelator geordet hat. . Die Fachleute sind sicher, dass sie sich direkt unter unserer Tanne befindet. Tatsächlich befindet sich der Leitungsschaden schliesslich 6 Meter davon entfernt auf einer freien Ackerfläche.   
Ein Kunstfehler bei der Vermessung? Fehlerhafte und unvollständige Leitungspläne? Unsere Anfrage nach einer Haftpflichtversicherung der Gemeinde oder einer Kunstfehlerversicherung des Vermessungsbüros bleiben unbeantwortet. Ebenso, warum die Leitung nicht im Grundbuch stehe.
Gemäss Telefonat mit Hrn Trennangel soll die Tanne gefällt werden. Nach Vorschlag des ortsansässigen Bauunternehmers will man die lecke Stelle mit einem Saugbagger zugänglich machen, womit die Tanne stehen bleiben kann. Ein erster Versuch von der Seite her bleibt erfolglos. Nun gehts richtig zur Sache. Der Saugbagger muss parallel und direkt am Stamm anliegend in den Boden vordringen. Dazu müssen Aeste direkt am Stamm  entfernt werden. Auch jetzt, kein Wasser, das schliesslich weit ausserhalb gefunden wird. Bis circa 4.5 m Höhe fehlen nun Aeste, neben dem Stamm ist ein rundes Loch mit etwa Stammdurchmesser zu sehen, ein gebrochener Spaten liegt im Gebüsch.
Nach unserer Heimkehr nach Feierabend verschlägt es uns den Atem. Müssen wir die einseitig beschädigte Tanne akzeptieren? Wie viele Wurzeln wurden durchgetrennt?  Bei welchen Arbeiten ging der massive Spaten zu Bruch?  Wie gut ist die Standfestigkeit der Tanne im angekündigten Sturm? Kriegen wir sie direkt aufs Hausdach, weil die Verletzungen gleich gegenüber liegen?     
Herr Trennangel teilt unsere Sicherheitsbedenken und stellt selber fest, dass wir vom beschädigten Aussehen der Tanne nicht begeistert sind. Wir einigen uns auf das Fällen, das uns zwar die Tränen in die Augen treibt, aber Sicherheit geht vor. Herr Trennangel organisiert ein zügiges Vorgehen bei einem Forstunternehmen gleichen Namens. Die Arbeit wird prompt und sauber noch kurz vor Weihnachten ausgeführt.    
Hätten wir bisher alles genau fotografieren und protokollieren sollen?  Ich habe zunächst als Revisor und später als Gemeinderat 15 Jahre ehrenamtlich für die Gemeinde gearbeitert. Musste ich damit rechnen, dass ich dafür später übers Ohr gehauen werde? Liegt es eventuell daran, dass ich nicht in der Land-und-Leute-Partei bin?  
Fortsetzung mit Trouvaillen zu Dr. A Uriger und seine Rolle in Zusammenarbeit  mit H.U.Degen und G. Schiesser folgt morgen Mittwoch.
Die unbedachten Kommentare in der BZ und im Blick überstürzen sich. Die Leute kennen nicht alle Hintergründe. Was Richter und Richterin geschrieben haben, ist nur eine juristische Sicht der Dinge. Sie und viele andere verkennen den wahren Schaden, der angerichtet wurde. Genau den konnten wir als Laien nicht genügend darlegen, sprechen doch Juristen und Laien nicht die gleiche Sprache. Sie und auch Du werden uns jedoch verstehen und für ähnliche Fallen in Zukunft gewappnet sein. 
Für heute möchte ich mich nun zurückziehen, um ausgeruht zur Boosterimpfung antreten zu können.